CBD für Katzen: Ja oder Nein?

Die Einnahme von CBD ist nicht nur unter den Menschen beliebt. Immer mehr Tierbesitzer verabreichen auch ihren Vierbeinern das Heilmittel CBD. Aber wie sinnvoll und wirkungsvoll ist es eigentlich und kann die Einnahme von CBD unseren Katzen schaden? Tierbesitzer sollten sich stets genauestens informieren, bevor sie den eigenen Tieren ein Wirkmittel verabreichen. Ein klärendes Gespräch mit dem Tierarzt ist hier im Vorfeld immer sinnvoll, um keine Schäden zu verursachen.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie CBD wirkt, wann sich eine Einnahme für Katzen lohnt und welche Warnsignale Sie beachten müssen.

Was ist CBD?

Zunächst sollten wir den Begriff CBD definieren. Der Wirkstoff Cannabidiol ist ein Extrakt der Hanfpflanze. Als getrocknete Kräuter oder aber auch als extrahiertes Öl kann CBD eine heilende Wirkung entfachen. Aus diesem Grund werden medizinische Cannabissamen oder medizinisches CBD-Öl auch immer häufiger als alternatives Heilmittel am Menschen verwendet. Mittlerweile hat sich die Einnahme von CBD auch auf unsere Vierbeiner ausgeweitet. Aber wie wirkt CBD eigentlich?

Was bewirkt CBD bei Katzen?

Gemäß der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, können folgende Wirkweisen bei der Einnahme von CBD durch Katzen identifiziert werden: CBD wirkt entzündungshemmend, schmerzmildernd, krampflösend, antidepressiv und unter anderem angstlösend.

Um den eigenen Katzen also das Leben einfacher zu gestalten, kann sich die Einnahme von CBD lohnen. Sie sollten Ihren Vierbeinern jedoch nicht wahllos CBD ins Futter mischen. Stattdessen sollten Sie die Verabreichung von CBD nur in bestimmten Fällen durchführen.

Kann die Einnahme von CBD für Katzen empfohlen werden?

Eine Einnahme von CBD kann bei Katzen immer dann empfohlen werden, wenn Ihre Katzen physische und zugleich psychische Beschwerden haben. Das besagt die Krankenkassenzentrale. So kann CBD die Schmerzen Ihres Stubentigers milden und so das Leben mit einer Krankheit vereinfachen. Zugleich wirkt CBD entzündungshemmend und kann so die Krankheit von innen bekämpfen. Je nach Krankheit reicht eine Einnahme von CBD jedoch nicht aus und kann nur eine medizinische Behandlung unterstützen.

Generell kann die Einnahme von CBD aber unterschiedliche Krankheitsbilder, die bei Katzen auftreten, unterstützen. Hierzu zählen Arthritis, Angststörungen und Krebs. Insbesondere bei einer Angst Ihrer Katze, beispielsweise bei Feuerwerkskörpern oder vor Gewitter, kann die Einnahme von CBD beruhigen und Ihren Vierbeiner entspannen. Das macht die kommende Situation für diese erträglicher.

Auch bei Arthritis ist die Einnahme von CBD nicht nur beim Menschen nützlich. Entzündungen können durch CBD von innen heraus geheilt werden und gleichzeitig lindert die Einnahme den Schmerz der Katze. So kann diese mit weniger Schmerzen durch das Leben tigern.

Neben den erwähnten Erkrankungen kann CBD auch bei Darmerkrankungen, Asthma und weiteren Krankheiten helfen.

Wann ist die Einnahme von CBD zu stoppen?

Nicht alle Tiere vertragen die Einnahme von CBD. Wie der Mensch, ist auch der Körper einer jeden Katze unterschiedlich. Sie sollten daher Ihre Katze nach der Einnahme von CBD im Auge behalten. Sollten Sie bei Ihrer Katze feststellen, dass diese plötzlich anders läuft als zuvor, keinen Hunger mehr hat oder sich das Sekret im Katzenklo ändert, ist die Einnahme von CBD zunächst zu stoppen. Auch bei schwangeren Katzen ist auf die Einnahme von CBD zu verzichten.

Einnahme von CBD

Katzen essen nicht einfach etwas, was Ihnen vorgesetzt wird. Meist sind Katzen sehr pingelig beim Essen und essen nur bestimmte Futtermittel und Sorten eines Herstellers. Es ist daher sinnvoll CBD als CBD-Öl zu kaufen und dies im Essen unterzumischen. Aber wie hoch darf die Dosierung eigentlich sein?

Die Dosierung von CBD ist bei Katzen abhängig vom Körpergewicht. Pro Kilogramm können Sie eine Dosis von 0,1 mg CBD Ihrer Katze verabreichen. Nach Absprache mit dem Tierarzt kann die Einnahme auf bis zu 0,5 mg pro Kilogramm erhöht werden. Wir empfehlen aber einen langsamen Einstieg, um schnell zu erkennen, ob Ihr Stubentiger gut auf das CBD reagiert.